Förderung/financial support - nordmedia Fonds GmbH in Niedersachsen und Bremen,
Filmförderung Bremen, Bremische Landesmedienanstalt
Der junge Türke Ahmet war 1964 vor dem Portugiesen A. Rodrigues aus dem Zug
gestiegen. Auf die Frage des Empfangskomitees, ob er ein Gastarbeiter sei,
antwortete Ahmet höflich mit "Ich Frizör", aus dem Fremdsprachenführer. Der
Portugiese sagte nichts und lächelte vor sich hin. So wurde A. Rodrigues zum
millionsten Gastarbeiter, von Wochenschaukameras eingefangen und mit einem
Motorrad belohnt. Seitdem ist der Portugiese ein Sinnbild für den "Gastarbeiter"
in Deutschland und der Frisör Ahmet einer unter vielen Schnurrbartträgern der
Republik.
Preise/awards
Publikumspreis in der Reihe "Made in Germany"
Int. Kurzfilmfestival Hamburg. 2003
Hairdresser
Der junge Türke Ahmet war 1964 vor dem Portugiesen A. Rodrigues aus dem Zug
gestiegen. Auf die Frage des Empfangskomitees, ob er ein Gastarbeiter sei,
antwortete Ahmet höflich mit "Ich Frizör", aus dem Fremdsprachenführer. Der
Portugiese sagte nichts und lächelte vor sich hin. So wurde A. Rodrigues zum
millionsten Gastarbeiter, von Wochenschaukameras eingefangen und mit einem
Motorrad belohnt. Seitdem ist der Portugiese ein Sinnbild für den "Gastarbeiter"
in Deutschland und der Frisör Ahmet einer unter vielen Schnurrbartträgern der
Republik.
In 1964 the young Turk, Ahmet, left the train just before the Portuguese, A.
Rodrigues. In response to the question asked by the reception committee as to
whether he was a foreign worker, Ahmet replied politely with ”me hairdresser”,
as deemed from his foreign dictionary. The Portuguese said nothing and grinned.
Merely by fate, A. Rodrigues happened to be the millionth foreign worker,
encircled by news cameras and awarded a motorbike. Since this event, Mr
Rodrigues has become a symbol of the ”foreign worker” in Germany, whereas the
hairdresser, Ahmet, counts as only one among the many moustached citizens of the
republic.